Hunde-Märchen

Manchmal überkommt mich ein Rappel und ich muss all meine kreative Kreativität an armen Hundefotos auslassen. Dann denke ich mir seltsame Geschichten aus, die ich aber auch irgendwie belustigend finde... Also werd ich hier ab und an meiner Kreativität freien Lauf lassen ^^

Und nur noch kurz vorneweg. Die Texte sind frei erfunden und haben selten wirklich etwas mit den bildern zu tun. Kein Hund wurde hier gehetzt, etc. Alle Bilder basieren auf spielerischer Basis :)

 Die Reise zur Prinzessin des Elbufers

Die Hauptcharaktere

In der Rolle des närrischen Narres:
Shiba Inu Alfred (benannt nach einem Komiker :D )
 In der Rolle der verflixten Fee:
direkt aus Rumänien eingeflogen: Schäfimischling Mina (hier mit ihrem Hausmensch ;) )
 In der Rolle des trolligen Trolls (Karina, ich hoff du bist mir nicht böse):
der liebe und brave Briard Kolja
 In der Rolle des kuriosen Kobolds:
die aufgeweckte Dalmatinerdame Anila
 Und in der Rolle der hibbeligen Hexe:
die quirlige Chihuahuadame Abby-Lou
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 Dies ist der Anfang *räusper, räusper* (Bin gespannt, wer sich das alles antut)

In einem Land vor unserer Zeit, in unserer Zeit und in der zukünftigen Zeit... nun ja... gibt es verschiedene Wesen...

Heute hat sich eine kleine Gruppe Wesen zusammengeschlossen, um zusammen zur Prinzessin des Elbufers zu reisen.
Die Gruppe besteht aus einer kleinen Hexe, einem großen und treuen Troll, einem ausgedienten Narr und einem verrücktem  Kobold.

 Es war die Idee des Narrs, um eine Audience bei der Prinzessin zu beten, um ihre Schönheit bewundern zu können.
Aber man fragt sich, ob da nicht irgendwelche Hintergedanken im Spiel waren...

Doch die kleine Hexe schaute etwas besorgt auf den Weg, der vor ihnen lag...

 Es gab viele, unbekannte Monster und gut erinnerte sie sich an eine schreckliche Begegnung mit einem grässlichen Gremlin zurück, der sie damals fast bis zur völligen Ermattung jagte

 Eine Fee wäre von Nöten, um die Reise zu bestehen... Gerade wollte die Hexe ihre Bedenken äußern, als sie Gekicher vernahm...
Der Troll vergnügte sich mal wieder mit dem Kobold

 "Dafür ist jetzt keine Zeit!", rief die Hexe und rannte aufgebracht auf die Raufbolde zu

"wir müssen eine Fee finden!"
Noch während sie versuchte ihren Begleitern zu erklären, wie wichtig es wäre, eine Fee zu fangen, wurden sie heimlich verfolgt...

Ob man es nun glauben mag, oder nicht.... Es war eine Fee, die von der hysterischen Hexenstimme angelockt wurde.
Schnell bemerkte die Hexe die Fee und hopste aufgeregt umher:

"Ich werd sie einfangen!" grummelte der Troll

 Doch die Fee hatte es auf die winzige Hexe abgesehen.... Die wusste gar nicht, wie ihr geschieht

Sie rannte um ihr Hexenleben...
 
 ...als ihr endlich ihre Gefährten zu Hilfe kamen...

 ...und die Fee bändigten.

 Die Hexe erklärte der Fee, dass sie ihnen folgen müsse. Diese stimmte mürrisch zu und trabte der Gruppe nach...

 Damit sie nicht flüchten konnte, sollte der Troll nicht von ihrer Seite weichen... Sehnsüchtig blickte die Fee zurück in ihr Feenland.

 So setzten sie ihre Reise fort. Unterwegs trafen sie einen eiligen Läufer, der Ihnen bestätigte, den richtigen Weg zu gehen...

 Doch man müsse vorsichtig sein, denn es würden merkwürdige Gestalten in der Gegend ihr Unwesen treiben...
Und wirklich: Es dauerte nicht lang, da erblickten sie das erste Monster am Horizont!

 "Ein Gremlin!" grummelte der Troll aufgeregt

 Schnell wollten und leise drehten die Gefährten um...


Der Hexe wurde Angst und Bange...

Doch es war zu spät. Der Gremlin hatte sie entdeckt und weil sie so klein und lecker ausschaute, machte er sofort Jagd auf sie.

 Sie rannte und rannte und rannte, als ihr endlich der kobold und der Troll zu Hilfe eilten:

 Die Hexe war außer sich und begann, den Kobold wüst zu beschimpfen: "Du Nichtsnutz, warum kommst du nicht eher, um mich zu beschützen!"


 Doch der Kobold streckte ihr nur die Zunge raus... Die Hexe kochte über vor Zorn

 Doch das Alles interessierte den Kobold nicht die Bohne.

 In der Zwischenzeit stürzte sich der Gremlin ganz plötzlich auf die unbeaufsichtigte Fee:


 Glücklicherweise bemerkte der Kobold dies schnell und befreite die Fee:

 "Wenn du sie haben willst, musst du erst an mir vorbei!"

 Nun, der Gremlin gab tatsächlich auf und die Hexe wagte es, ihn zu fragen, ob er sie nicht begleiten wolle...

 Der Gremlin stimmte zu und der Kobold konnte sich aufgrund dessen ein Grinsen nicht verkneifen

 Auch der Narr war sehr glücklich darüber und musste vor Freude gleich das Feld umgraben...

 Die Hexe und der Kobold dachten angestrengt darüber nach, was er da treiben möge.

 Doch plötzlich schreckte die Hexe wieder auf... Sie hatte einen fremden Geruch in der Nase

Und tatsächlich... es erschien ein alter und ausgedienter Königsritter:

 Die Hexe schickte den Troll vorraus, weil er der Größte und Stärkste von allen war:

 Doch der Ritter schien harmlos... zeigte allerdings ein großes Interesse an der Fee...

Der Hexe war der Ritter allerdings nicht so ganz geheuer

Doch nach kurzem Aufenthalt verabschiedete er sich und ging wieder seiner Wege.

Die Gruppe war nun erschöpft und so führte sie die Hexe an eine Wasserstelle:

 "Wollt ihr euch nicht erfrischen? Es ist vorzüglich!"

Nun trauten sich auch die anderen an die Wasserstelle

 Der mutige Troll wagte sich sogar in die reißenden Ströme...

Danach war er erfüllt von Glück und seine Augen blitzten auf.

 DAS war das Objekt seiner Begierde:

 Zu gern biss er in den Allerwertesten des Kobolds und er konnte der Versuchung nicht widerstehen.

 Doch es war ja nicht so, dass es dem Kobold nicht gefallen würde....

Die Hexe wurde unruhig... die Gruppe war zu abgelenkt

....und niemand merkte, wie sich ein neues Monster anschlich.... Ein fieser Gnom

 doch der Gremlin bewährte sich! Geradeso konnte er den Gnom abfangen

Den Rest erledigten der Troll und der Narr... der Gnom gab auf.

 Noch einmal trafen die Gefährten ein paar seltsam aussehende Knopse, die sie nach dem Weg fragten. Die Knopse erzählten ihnen, dass sie gerade aus dem Schlaraffenland gekommen wären, was man ihnen auch ansah:

Die Reise wurde nun immer beschwerlicher und zehrte an den Kräften der Gruppe...

Als der Narr plötzlich angespannt stehen blieb und die Nase in die Luft reckte... Der Kobold beobachtete ihn mit fragendem Blick. 

 Der Narr sog den Duft lang ein und das glückliche Gefühl lief ihm wie ein Schauer über den Rücken und zauberte ein Lachen auf seine Lippen.

 Doch man könnte meinen, dass ihm etwas merkwürdiges im Kopfe umherschwirrte...
Mit letzten Kräften schleppten sich die Gefährten voran... Das Ziel, das Königsschloss und die Prinzessin des Elbufers, schon fast vor Augen

 Diese Chance versuchte nun die Fee zu nutzen... Sie hatte sich ihre Kräfte gespart und setzte nun auf einmal an, um zu fliehen. Doch die Hexe bemerkte dies sofort.

So begann wieder eine wilde Hetzjagd

 Doch kam der Hexe dieses Mal niemand zur Hilfe...

 Sie musste all ihre Kräfte investieren
Fast hatte sie die Fee erreicht...

 als sie langsamer wurde... (obwohl sie mittlerweile schon geflogen war)

 und plötzlich wurde sie wie von einem Blitz getroffen und die Erkenntnis stand ihr im Gesicht:

 Sie brauchten die Fee doch gar nicht mehr. Das Königsschloss lag vor ihnen... Sie hatten die Fee nie gebraucht... Diese Mühen waren umsonst. Und so lies sie die Fee entkommen...

Schnell begab sich die Hexe zurück in die Richtung, aus der sie geflogen gekommen war... Und plötzlich schaute sie in wundervolle, honiggelbe, sanfte Augen... In die Augen der Elbuferprinzessin:

So ein majestätisches, graziles und wundervolles Wesen hatte die Hexe zuvor noch nie in ihrem Leben erblickt. Sie war hypnotisiert und sprachlos...
Die Prinzessin seufzte und schaute zum Himmel. Sie kannte diese Reaktionen.

 Kurz darauf kamen auch die Gefährten hinzu. Der Narr begrüßte die Prinzessin als Erster.
Zuerst küsste er ihr die Hand

Und dann drückte er ihr einen kessen Kuss auf die Wange. Die Prinzessin lies das allerdings kalt.

 Nun flüsterte er ihr ins Ohr, dass er sie aus tiefstem Herzen lieben würde:

 Doch sie schickte den Narr abweisend hinfort.

 ...um nun den Kobold zu empfangen. In größter Demut trat er auf sie zu

und begrüßte sie in aller Ehrerbietung
 
 Und plötzlich war sie umringt von Untertanen... Aus ihren Augen allerdings, nur Gesindel.

Noch einmal verschaffte sich der Narr ihr Gehör bei ihr... doch ihre Eitelkeit blieb

 Er gab sein Bestes. Umgarnte sie, sagte ihr die schönsten Worte... Sein ziel dieser Reise war doch nur die Gunst der Prinzessin...

 Betört von ihrem Duft hatte er sich kaum noch unter Kontrolle... ()

Doch die Prinzessin setzte diesem Unfug schnell ein Ende!

 Nie würde sie sich dem Gesindel hingeben.... Und so ließen die Gefährten die Prinzessin des Elbufers allein zurück... Nie hätten sie gedacht, dass dieses bezaubernde Wesen ein so eitles Herz gehabt hätte...

 So trennten sie sich... ob sie sich jemals so wieder zusammenfinden würden?

Ist das das Ende???

Jap. glaub schon


11 Kommentare:

  1. Wie cooool! Und sooo schöne Fotos hast du gemacht! Ich fand es toll! Hat mir denmorgen versüßt. LG Anne

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  2. Hihi, danke ^^ Freut mich, dass es dir gefällt! :)

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  3. Einfach nur Klasse !!
    unbekannterweise viele Grüße
    die Hundekrimnitzer Damen
    Ombelle und Kiwa mit Carola

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  4. Dankeschön^^ Von Ombelle hab ich auch schon viel gelesen, deswegen nicht ganz unbekannt ;)

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  5. Schöne Geschichte und Fotos :-)

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  6. Das Märchen ist und bleibt einfach der HAMMER! Ich wär auch gern dabeigewesen...

    lg Chico

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